Konzession erhalten!

3. November 2014

Startschuß für den Wiederaufbau gefallen! Mit der Erteilung der Genehmigung für das Betreiben der Eisenbahninfrastruktur an die Stadt Hohnstein ist der Verein seinem großen Ziel einen bedeutenden Schritt näher gekommen. Rund 101 Jahre nach der Zustimmung der sächsischen Stände zum Dekret Nr.17 "den Bau mehrerer Nebeneisenbahnen betreffend" ist damit rechtlich gesichert, dass die Schmalspurbahn im alten Zustand zwischen Kohlmühle und Lohsdorf wieder hergestellt werden kann. Die Übergabe erfolgte am 3. November im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Gasthof "Zum Schwarzbachtal". Für die Stadt Hohnstein nahm Bürgermeister Daniel Brade die Urkunde vom Vertreter des SMWA im Beisein vom Landesbeauftragten für Bahnaufsicht entgegen.

Vertreter der Landeseisenbahnaufsicht, des SMWA, der Stadt Hohnstein und des Vereins bei der Übergabe der Genehmigung.

Nach der Übergabe wurde bei einem kleinen Rundgang über das Vereinsgelände die Gelegenheit für ein Gruppenfoto genutzt.

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Restaurierung K2009

16. September 2014

Ein großer Fortschritt ist bei der Restaurierung des Zugführerwagens K2009 zu verzeichnen. Durch den Tischler wurde das Dach fertiggestellt. Nach dem Transport nach Lohsdorf wurde sofort mit dem Aufsetzen auf die vorbereiteten Eckpfosten begonnen.

Das fertiggestellte Dach beim Tischlermeister Gubisch.

Beim Transport unterstützte uns freundlicherweise das Autohaus Jahn.

Die Transportbrigade nach dem Umladen auf die Behelfsgestelle.

Im Fahrzeugunterstand konnte regengeschützt mit dem Aufbau auf den Wagenkasten begonnen werden.

Kleinere Anpassungsarbeiten waren bald erledigt.

Die stolze Montagebrigade.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Es ist wieder ein Wagen zu erkennen.

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Bahnhofsfest 2014

27. August 2014

Am 23. und 24. August veranstaltete der Verein wieder sein jährliches Bahnhofsfest. In diesem Jahr konnte dabei erstmals Fahrbetrieb mit der vereinseigenen Diesellok und einem Aussichtswagen der Zittauer Schmalspurbahn durchgeführt werden. Wir danken unserem Kooperationspartner SOEG für die freundliche Unterstützung. Insgesamt 32 mal wurde mit vollem Aussichtswagen der "Lohsdorfer Berg" erklommen. Am zweiachsigen Zugführerwagen konnten große Fortschritte beim Neubau des Wagenkastens vorgestellt werden. Der Freiabtritt wurde erstmals seiner Funktion gerecht und erhöht damit den Komfort für unsere Gäste bedeutend. Hüpfburg, Festzelt, Bastelstraße, Bierausschank, Gegrilltes und selbstgebackener Kuchen vervollständigten die Rundumbetreuung unserer 1300 Gäste.

Der Aussichtswagen erreicht auf dem Tieflader der Pressnitztalbahn Lohsdorf.

Der seit einigen Wochen als Werbeträger dienende GGw wird ans Gleisende rangiert.

Dann wird auf den Bahnhofsgleisen rangiert um Platz zu schaffen.

Es ist soweit. Der erste Zug des Festwochenendes passiert den neuen Freiabtritt.

Schnell ist das Festgelände gut besucht.

Auch dem diensttuenden Personal macht es offensichtlich Spaß.

Ein voll besetzter Zug fährt Richtung Hohnstein...

... und passiert diese sächsische Signaltafel.

Das Wetter zeigte sich wechselhaft...

...so dass öfters unter Dächern Schutz gesucht werden musste.

K2009 mit Teilen des Wagenkastens unter dem Schutzdach.

Im September rechnet der Verein mit der Fertigstellung des Daches.

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Rekonstruktion K2009

2. Juli 2014

Bereits seit Mai sind die Holzteile für den Wagenkasten des zweiachsigen Zugführerwagens in Arbeit. Nun wurden erste Arbeitsergebnisse präsentiert, alle senkrechten Pfosten des Wagenkastens sind fertig bearbeitet. Als nächstes beginnen die Arbeiten am Wagendach, so daß zum kleinen Bahnhofsfest vielleicht nicht das fertige Gerüst aber zumindest Teile davon den Besuchern gezeigt werden können.

Die bearbeiteten Eichenpfosten.

Ein einbaufertiges Fenstersegment.

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199 312 wieder in Lohsdorf

21.Juni 2014

Nach fast einjähriger Abwesenheit ist unsere Diesellok wieder in Lohsdorf. Nach erfolgreicher Lastprobefahrt und Abnahme durch die Landeseisenbahnaufsicht konnte die Lok über den Winter im Lokschuppen Bertsdorf witterungsgeschützt abgestellt werden. Nun wird sie unserem Publikum erstmals zum kleinen Bahnhofsfest im August betriebsfähig vorgeführt werden können.

Die Lok noch auf dem Tieflader.

Am Kranhaken schwebt sie wieder auf das Vereinsgelände.

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Arbeitseinsatz an verschiedenen Baustellen

27.Mai 2014

Zu einem Arbeitseinsatz an verschiedenen Baustellen trafen sich 7 Vereinsmitglieder in Lohsdorf. Das Dach des GGw-Kastens wurde neu gedeckt. Ebenso konnte der Erdaushub von der Baustelle des Freiabtritts beräumt werden. Für den Rücktransport der Diesellok wurde ein Gleisjoch montiert.

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Ältere Beiträge finden Sie im Archiv!

Bremsanlage Zugführerwagen K2009

3.Mai 2014

Nachdem durch den Einsatz eines Vereinsmitgliedes eine Fräsmaschine beschafft werden konnte, können mit dem vorhandenen Maschinenpark sehr viele Arbeiten im Metallbereich an den Fahrzeugen selbst realisiert werden. So auch die Nuten für die Passfedern an der Bremswelle des K2009. Nach der Fertigstellung aller Komponenten der mechanischen Bremse wurde diese montiert. Danach begannen die Arbeiten zum Einbau der Saugluftbremse.

Fräsmaschine der Chemnitzer Firma Kurt Schüttoff aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts.

Passfedernut in der Bremswelle von K2009.

Kraftübertragung der Handbremse mit Trapezgewindemutter.

Eingebaute Bremswelle mit Gestängerückzugsfeder.

Bremswelle mit den abgehenden Zugstangen zu den Drehgestellen und der Handbremskurbel.

Handbremsspindel mit Handrad.

Bremsabsperrhahn und Abzweig-T-Stück vor der Aufarbeitung.

Das provisorisch montierte Löseventil mit den Lösezügen.

Das Löseventil muß von beiden Seiten des Wagens bedient werden können.

Die durchgehende Vakuumleitung ist im Untergestell angeordnet, es fehlen nur noch die kopfseitigen Anschlüsse für die Schläuche.

Der Bremsabsperrhahn befindet sich in der Leitung zwischen Abzweig-T-Stück und Bremszylinder.

Im Wagenkasten wird für den Zugführer ein Notbremshahn und ein Vacuummeter angeordnet.

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Freiabtritt Lohsdorf

20.April 2014

Nach einem Jahr Bauzeit konnte der an historischer Stelle wieder errichtete "Freiabtritt mit Geräteraum auf Station Lohsdorf" in Betrieb genommen werden. Damit ist das Gebäudeensemble des kleinen Bahnhofs nun wieder komplett. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger handelt es sich um ein WC, innen nach heutigen Standards eingerichtet, selbst eine Wickelunterlage ist vorhanden. Der Vorgängerbau gehört zu einer Serie von Bauten welche besonders auf den ab 1896 eingeweihten Schmalspurbahnen wie Cranzahl-Oberwiesenthal, Teilstrecken des Wilsdruffer Netzes und eben Kohlmühle-Hohnstein zur Anwendung kam. Baugleiche Exemplare gibt es heute z.B. noch in Neudorf und Wilsdruff Hp., Geschäfte können hingegen nur noch in Lohsdorf getätigt werden. 

Für die Ableitung des Regenwassers wurde eine Art Sickergrube hinter der Wartehalle angelegt.

Hier versickert das Niederschlagswasser von Wartehalle und Freiabtritt.

Außenansicht des Gebäudes. Nur die Außenanlagen sind noch nicht ganz fertiggestellt.

Letzte Arbeiten an der Holzverkleidung vor dem abschließenden Außenanstrich.

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Wasser für den Gastrowagen

29.März 2014

Nur bei der Schwarzbachbahn kann man das erleben! Die Bewirtung der Gäste erfolgt hier in dem restaurierten Wagenkasten eines fast 100 Jahre alten Schmalspur-Güterwagens. Um auch den hygienischen Anforderungen gerecht zu werden, wurde nun im Zusammenhang mit dem Bau des Freiabtrittes auch ein Wasser- und Abwasseranschluß geschaffen.

Schachtarbeiten hinter der Wartehalle um Wasser und Abwasserleitung zwischen WC und Gastrowagenkasten zu verlegen. Dabei wurde ein interessanter Fund gemacht. Tief im Erdboden wurde ein Hinweisschild der Eisenbahnverwaltung über die Benutzung des Aborts gefunden, auf welchem mit der Bestrafung bei Verunreinigung des WCs gedroht wird. Da das Original ziemlich beschädigt ist und für den Verein auch einen hohen ideellen Wert besitzt, wird eine Replik gefertigt.

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Bergung Rottenwagenschuppen

8.März 2014

Mit Zustimmung der Bahnmeisterei konnte in Sebnitz der zuletzt ungenutzte Rottenwagenschuppen geborgen werden. Dieses viele Jahrzehnte alte Bauwerk wurde vorsichtig demontiert, um es später in Lohsdorf wieder aufzustellen. Geplant ist, es zum Unterstellen des vereinseigenen Gabelstaplers und größerer Gerätschaften für den Gleisbau zu nutzen.

Bei einem 9-stündigen Arbeitseinsatz wurden die Teile des Schuppen gekennzeichnet, vorsichtig demontiert und nach Lohsdorf transportiert.

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Bremsanlage des zweiachsigen Packwagen K2009

22.Februar 2014

Inzwischen konnten die Dreharbeiten an der Bremswelle abgeschlossen werden. Probehalber wurden alle Hebel und Lager montiert. Nach Einbringen der Bohrungen für die Bremswellenlager in den Rahmen, erfolgte auch hier eine Probemontage.

Bis auf die Passfedern, welche alle Hebel auf der Welle fixieren, ist die Bremswelle vollständig.

Die Bremswelle in ihrer künftigen Positionen. Dass sich die Welle leicht von Hand drehen lässt, beweist die genaue Arbeit beim Drehen und Bohren.

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