Spendenaufruf
für den
Wiederaufbau des Personenwagens K1616
Nachdem die
Restauration des Zugführerwagens K2009 (1495K) erfolgreich
abgeschlossen wurde, soll nun das nächste große Fahrzeugprojekt in
Angriff genommen werden. Der zweiachsige Personenwagen wurde 1890
mit der Nummer 141K von den eigenen Werkstätten der K.Sächs.Sts.E.B.
in Chemnitz gebaut. Er gehörte der nur 8 Fahrzeuge umfassenden
Gattung mit der laufenden Nr. 734 an und war somit ein kombinierter
Wagen 2. und 3 Klasse. Von der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft
erhielt er 1927 noch die Nummer K1616 mit der er aber alsbald
ausgemustert wurde. Durch Verkauf an einen Chemnitzer Eisenbahner
als Gartenlaube blieb der Wagenkasten bis in die heutige Zeit
erhalten, erst am Standort Chemnitz, später in Clausnitz/Erzgebirge.
Der Bergung des Wagenkastens ging ein Arbeitseinsatz zum Entrümpeln
und Ausgraben voran und am 28.11.2012 traf der Kasten in Lohsdorf
ein.
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Der Wagenkasten noch an seinem Standort in Clausnitz/Erzgebirge |
Der Tag der Bergung mit tatkräftiger Unterstützung der Fa. Richter aus Dresden. |
Nun soll der Wagenkasten vorsichtig zerlegt und dokumentiert werden,
dabei werden wieder verwendbare Teile der Inneneinrichtung
eingelagert. Gleichzeitig beginnt die Beschaffung der Materialien
für das Fahrwerk.
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Der Wagenkasten dient als Muster für den Neubau und soll vorsichtig demontiert und dabei vollständig dokumentiert werden. |
Teile der originalen Innenverkleidung können eventuell
wiederverwendet werden. |
Im Sommer 2016 begannen die Arbeiten zur Neufertigung der
Drehgestelle. Der Wagen erhält neu gegossene Achslager und
Achslagerdeckel nach originalem Vorbild. Außerdem müssen die nicht
mehr vorhandenen Drehgestellrahmen und Drehzapfen neu gefertigt
werden.
Die Blechbrennteile für die Drehgestellrahmen sind fertig
grundiert.
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Rohlinge für die neuen Drehzapfen werden gesägt
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Die erste Drehzapfenführung neben ihrem Halbzeug. |
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Die neuen Federböcke werden zunächst gebohrt...
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...und anschließend gefräst. |
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Die Achslagerdeckel sind Gußrohlinge und müssen noch bearbeitet
werden...
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...hierzu ist eine spezielle Spannvorrichtung für die
Drehmaschine notwendig. |
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Dichtheitsprobe an den späteren Ölbehältern der Achslager.
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Anschließend beginnt die mechanische Bearbeitung der
Achslagergehäuse. |
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Der Sitz für den Deckel und die Dichtringnut sind fertig
bearbeitet
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Ziel ist es, den Wagen zu seinem 130. Geburtstag im Jahr 2020 wieder
in Betrieb nehmen zu können.
Nach den
Erfahrungen beim Wiederaufbau des Zugführerwagens haben wir uns als Spendenziel
gesetzt:
35.000,- Euro
Aktueller Spendenstand (18. Oktober 2016)
2562,00 Euro
Wenn Sie uns bei diesem anspruchsvollen Projekt finanziell
unterstützen können und wollen, überweisen Sie Ihre Spende bitte auf
folgendes Konto:
Kontonr.: |
3 000
253 423 |
BLZ: |
850 503 00 |
Bank: |
Ostsächsische Sparkasse Dresden |
Verwendung: |
Packwagen K1616 |
IBAN: |
DE13850503003000253423 |
BIC-/SWIFT-Code: |
OSDDDE81XXX |
Bei Spenden über 50,- Euro und bei Angabe ihrer vollständigen
Anschrift erhalten sie eine Spendenquittung, welche
steuerlich geltend gemacht werden kann. Die Spendenquittungen werden
immer zum Quartalsende versendet.
Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren
Spendern:
Alf Wachtveitl |
Radebeul |
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Jürgen Braun |
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Marcus Köhler |
Frankfurt |
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Nils Larsen |
Dresden |
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Ursula Dörfelt |
Radebeul |
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Klaus Lemnitzer |
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Eisenbahnclub Oberland |
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Sven Bratfisch |
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Thomas Senninger |
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Petra und Juergen Zieger |
Berlin |
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Martin Schulze |
Großröhrsdorf |
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Gunnar Hoelzig |
Masserberg |
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