AE 10.05.2008

Lohsdorf: Bei herrlichem Wetter konnte dank doch recht vieler anwesender Vereinsmitglieder auch an diesem Pfingstsamstag einiges geschafft werden. Es wurde begonnen einen Kabelschacht auszuheben um ein Kraftstromkabel vom Empfangsgebäude zum Güterboden verlegen zu können. Aufgrund Platz-mangels zunächst von Hand bis die Baggerschaufel zum Einsatz kommen kann.

Den unlängst angelieferten Schwellen wurde auch schon an die Eisen gegangen. Um aber der großen Menge Herr zu werden wird an einer technischen Lösung gearbeitet um das lösen der Schrauben von Hand möglichst vermeiden zu können. Um den Einsatz der Kettensäge zum kürzen der Schwellen werden wir aber nicht herum kommen ;-)

Ziemlich mühsam und zeitraubend, aber muss ja...

Von all dem unbeeindruckt kümmerte sich unser Werkzeugwart wie angekündigt um die Stirnseite seines Werkstatt-GGw (K 3219) die morschen Bretter werden ersetzt und anschließend lackiert.

Der Bauleiter (Mitte) hat alles im Griff!

Ab ist es erstmal, wir dürfen gespannt sein...

Kohlmühle: Etwas beschaulicher ging es derweil in Kohlmühle zu. Der Elektriker hat die Platzbeleuchtung auf dem Bahnhofsareal wieder in Betrieb nehmen können, und die verblieben Bungalows im Gelände wieder mit Strom versorgt. Im neuen Vereinsheim wird langsam aber sicher eingeräumt, zum 30. Juni ist ja das gegenüberliegende alte Vereinsheim gekündigt und soll bis dahin beräumt sein.

Eine Gruppe junger Studenten, die aus ganz Deutschland angereist waren um an den Pfingsttagen den kompletten Malerweg (ca. 115 km) im Elbsandsteingebirge zu bewandern, machte bei uns kurz Rast. Einige Interessierte besichtigten unsere Ausstellung, andere versorgten sich mit Getränken und Kuchen.

Sieht doch schon gut aus, oder?

Nein, hier wartet niemand auf den Zug!

Und weil es sich gerade anbietet, und ich die Kamera parat hatte um es auch mal Bildlich festzuhalten: Ein ganz dickes LOB unserem fleißigen Vereinsnachwuchs. Immer dabei bei den Einsätzen und immer dort zu finden wo es Arbeit gibt. Diese Woche wurde Holz gemacht und fachgerecht zum trocknen aufgestapelt.

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AE 03.05.2008

Kohlmühle / Lohsdorf: Am heutigen Samstag ließen wir es nach den Anstrengungen der letzten Tage etwas ruhiger angehen. Neben diversen Aufräumaktionen stand heute eine weitere öffentliche geführte Bahndammwanderung auf dem Plan. An dieser nahmen ein Dutzend Eisenbahninteressierte teil. Wie immer wurde in Kohlmühle und Lohsdorf ein kleiner Imbiss gereicht.  Unser Werkzeugwart nutzte das herrliche Wetter für ein paar Reparaturarbeiten an den Werkzeugen und Arbeitsmitteln. Im Wagenkasten seiner Werkstatt (GGw K 3219) setzte er vorübergehend eine provisorische Stirnwand ein. Die Bretter der Außenwand müssen dringend erneuert werden. 

Unser Werkzeugwart bei der Arbeit

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AE 01.05.2008

Kohlmühle: Früh aufstehen hieß es an diesem 1. Mai, der dieses Jahr bekanntlich auf Christi Himmelfahrt fiel. Vieles musste noch vorbereitet werden bevor der Zug von Pirna um 9:34 erwartet wurde. Bei der Vereinsfeier am Abend zuvor war es spät geworden und so quälte sich mancher verschlafen aus dem bett. Der Grill wurde angefeuert, Bockwürste heiß gemacht und Kaffee gekocht. Zum letzten mal den Besen zur Hand genommen und die ersten Gäste standen gut gelaunt vor der Tür. Neben einer Gruppe der Löbauer Eisenbahnfreunde, welche sich zu einer geführten Wanderung angemeldet hatten, erwarteten wir eine  zweite große Gruppe aus Sebnitz. Im Laufe des Tages kamen noch reichlich interessierte Besucher um sich im Gelände umzusehen und das Eine oder Andere zu konsumieren. Am Abend fanden sich erneut Vereinsmitglieder, die zuvor in Lohsdorf den Tag der offenen Tür abgesichert hatten, zum gemütlichen Beisammensein ein.

Lohsdorf: Zum Tag der offenen Tür legten wir uns auch hier mächtig ins Zeug. Neben Gegrilltem gab es Fischbrötchen und selbst gebackenen Kuchen, den wir im Güterschuppen anboten. Auch für den Durst, vor allem den der Männer ;-) war bestens vorgesorgt. Mit Führungen auf dem Bahnhofsgelände, und einer kleinen Ausstellung in unserem rekonstruierten GGw (K 3028) sorgten wir für Kurzweil. Für musikalische Unterhaltung der besonderen Art sorgte ein Chor der uns als Endstation auf seiner Wanderung erkoren hatte. Die Präsenz von morgens bis abends an zwei Orten gleichzeitig forderte uns Personell  schon sehr, zumal es ins verlängerte Wochenende ging. Dennoch fanden sich jederzeit genügend Helfer denen hier auch noch mal gedankt werden soll.

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